Erzbischof Eduard Macheiner: Eduard Macheiner als Brückenbauer, Salzburgs Kirche nach dem 2. Vatikanischen Konzil und der Diözesansynode 1968

About the Publication

Thomas Mitterdecker, Wolfgang Neuper, Alfred Rinnerthaler, and Dietmar W. Winkler (eds.), Erzbischof Eduard Macheiner: Eduard Macheiner als Brückenbauer, Salzburgs Kirche nach dem 2. Vatikanischen Konzil und der Diözesansynode 1968, Salzburg: Verlag Anton Pustet, 2022.

Der kirchlichen Erneuerung verschrieben

1968 fand in Salzburg die erste Diözesansynode im deutschsprachigen Raum zur Umsetzung der Ergebnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils statt. Der mit dem Konzil in die Wege geleitete kirchliche Erneuerungsprozess machte diese Synode zu einem Versuchsfeld für neue Ansätze, zum Forum des Austauschs zwischen Tradition und dem von Papst Johannes XXIII. geprägten "Aggiornamento", zur Denkfabrik für die Erneuerung der Salzburger Kirche. Eduard Macheiner steht maßgeblich für diese Aufbruchsstimmung, da er als Konzilsvater die Umbrüche des Zweiten Vatikanums miterleben durfte und als Weihbischof und Promotor der Diözesansynode 1968 signifikante Veränderungen in der Erzdiözese Salzburg umsetzte.

Diese Publikation beleuchtet das Leben und Wirken Eduard Macheiners in der Erzdiözese vor und nach seiner Bischofsweihe und analysiert bedeutende kirchenpolitische Entwicklungen während seiner Zeit als Erzbischof Salzburgs. Interviews und Erinnerungen von Zeitzeugen und Wegbegleitern ergänzen das Bild dieses Salzburger Oberhirten.